Workshop im Mai

 

Ich muss mal kurz etwas sentimental werden:

Unser Workshop-Programm ist intensiv und arbeitsreich, aber wenn am Sonntag die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit so viel guter Laune und kreativer Energie wieder abreisen, ist es ein voller Erfolg gewesen!

 

 

 

Nachdem am Freitag und am Samstagvormittag einiges an Wissen vermittelt wurde, ging es nach dem Mittagessen in die Gruppenarbeit. Wir halten die Gruppen extra klein (max. 4 Personen) und stündlich wechseln die Dozenten, um immer neue Impulse zu setzen und unterschiedliche Herangehensweisen zu zeigen. Es wurde gelacht, diskutiert, gehobelt und gefeilt.

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Boris Koch im Interview

Ein- bis zweimal im Jahr finden im Ideenreich Workshops und Seminare zum Thema "professionelles Schreiben" mit unserem bewährten Dozenten-Team statt. Heute stellen wir Boris Koch ein paar Fragen zu diesem Thema:

 

 

 

 

 

Das Ideenreich-Team fragt Boris Koch:

Du hast Romane in unterschiedlichen Genres veröffentlicht und schreibst derzeit hauptsächlich Jugendliteratur, denkst du, man sollte sich in mehreren Genres ausprobieren, um das passende zu finden? Oder sollte man das schreiben, was man gerne liest?

 

Boris: Ich denke, man sollte schreiben, was man gern schreibt. Da mag es zwar Überschneidungen mit der bevorzugten Lektüre geben, aber man liest Bücher ja auch, um andere Erfahrungen, andere Sichtweisen, andere Fantasien, usw. zu erfahren – und aus anderen Sichtweisen kann man schlecht schreiben … 

Entsprechend würde ich auch nicht vom Ausprobieren unterschiedlicher Genres sprechen. Ich teste vielleicht unterschiedliche Stile und Erzählweisen, Perspektiven und Zeiten aus, aber ich schreibe keine Geschichte, um ein bestimmtes Genre auszuprobieren. Ich schreibe eine bestimmte Geschichte, weil ich genau diese Geschichte schreiben will. Jede Geschichte sollte für sich bestehen können.

Wenn man sein Schreiben über die Jahre hinweg verbessert, dann hilft einem das genreunabhängig überall, in der Fantasy ebenso wie im Krimi, im Jugendbuch wie in der Gegenwartsliteratur. Figuren und ihre Motive müssen schließlich überall glaubwürdig sein, Sprache und Aufbau überzeugend.

Um noch einmal auf das Lesen zurückzukommen: Dreht man deine Frage um, stimmt es für mich. Denn sobald man in einem bestimmten Genre schreibt, sollte man auch ein paar aktuelle Titel aus diesem Genre lesen, um einen Überblick zu haben, was andere so tun. Nicht, um irgendwen zu kopieren, aber um zu wissen, auf welchem Stand ein Genre ist. Ideen, die vor zwanzig, dreißig Jahren originell waren, sind es heute nicht unbedingt noch. Wenn sie gut sind, sind sie es immer noch wert, erzählt zu werden, aber man muss sie heute vielleicht anders erzählen als 1993. Und inspirierend ist das Lesen ja allemal … 

 

Ist das auch einer der Aspekte, die du in den Workshops und Seminaren den Teilnehmern / -innen mit auf den Weg geben möchtest?

Wenn ich jemanden darin bestärken kann, das zu schreiben, was er schreiben will, dann freut mich das immer. Aber eigentlich habe ich keine direkte Agenda, was ich den Teilnehmern mit auf den Weg geben möchte. Natürlich möchte ich möglichst viel von meiner Erfahrung und meinem Wissen weitergeben, aber was davon nützlich ist, hängt ja von den jeweiligen Teilnehmern ab.

Wenn jemand schon seit Jahren genau das schreibt, was er schreiben will, aber mit dem Weltenbau oder den Figuren nicht so voran kommt oder sich bei der Perspektive unsicher ist, dann hoffe ich, dass wir ihm in diesen Bereichen weiterhelfen können.

Und wenn ein Liebhaber der humorvollen gereimten Horrorballade jetzt ganz nüchtern einen Krimi schreiben will, weil Krimis erfolgreicher sind, dann will ich ihn nicht zwanghaft überzeugen, zu seiner literarischen Liebe zurückzukehren. Es geht ja nicht darum, meine Vorstellungen durchzudrücken oder zu missionieren – wir Dozenten sind da, um zu helfen, um Wissen zu vermitteln und um zu motivieren. 

 

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Markus Heitz im Interview

Ein- bis zweimal im Jahr finden im Ideenreich Workshops und Seminare zum Thema "professionelles Schreiben" mit unserem bewährten Dozenten-Team statt. Heute stellen wir Markus Heitz ein paar Fragen zu diesem Thema:

 

Das Ideenreich-Team fragt Markus Heitz: 

 

Du bis ja genau wie Thomas Finn von Anfang an dabei. D.h. ihr habt maßgeblich zur Gestaltung der Seminarthemen und dem Konzept beigetragen. Welches Thema liegt dir persönlich am meisten am Herzen und warum?

MH: So genau kann ich das gar nicht sagen. Die ausgesuchten Themen haben wir absichtlich genommen, weil sie beim Schreiben eine Rolle spielen, manchmal früher, manchmal später. Spaß machen sie alle, wobei wir da im Laufe der Jahre schon gehörig umstellten und änderten, weil wir die Schwerpunkte verlagerten. Das alles führt jedoch dazu, dass ich mich beim Arbeiten an eigenen Projekten unmittelbar nach dem Seminar dabei erwische, wie ich den Handlungsverlauf auf die 3-Akt-Struktur checke. Mache ich sonst nie. Also, Akt wie Theater, nicht wie nackte Menschen.

 

2002 hast du deinen ersten Roman Schatten über Ulldart veröffentlicht. Schreibst du heute noch genauso wie damals oder hat sich an der Herangehensweise was geändert?

MH: Geschrieben habe ich den ersten Band von Ulldart im Spätsommer/Herbst 1999 bis 2000. Der wird nächstes Jahr also 20 Jahre alt. Wahnsinn…

Aber an die Romane und Geschichten gehe ich immer noch gleich heran, wenn gleich sich die Schreibe sicherlich änderte. Das war kein bewusster Wandel oder eine gewollte Veränderung, sondern wohl ein natürlicher Prozess. Ich meine nicht den absichtlichen Stilwechsel von Sujet zu Sujet, sondern die Grundausdrucksweise. Denke ich. Mir fällt das weniger auf, aber in Mails von LeserInnen ist das gelegentlich angemerkt.

 

 

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Thomas Finn im Interview

Ein- bis zweimal im Jahr finden im Ideenreich Workshops und Seminare zum Thema "professionelles Schreiben" mit unserem bewährten Dozenten-Team statt. Heute stellen wir Thomas Finn ein paar Fragen zu diesem Thema:

 

 

 

 

 

 

Wir lieben deine Art, Spannungsbögen, die Drei-Akt-Struktur und Szenenaufbau mit Händen und Füßen darzustellen und zu erklären. Im Doku-Video sagst du, dass du dir zu Beginn deiner Karriere auch eine Art Schreiblehrer gewünscht hättest. Reicht es nicht, dass man Deutschunterricht in der Schule hatte?

 

Nun, es wäre schön, wenn Letzteres reichen würde, doch das tut es leider nicht. Ansonsten könnte ja jeder, der schon mal fehlerfrei einen Aufsatz oder einen Brief geschrieben hat, auch einen Roman verfassen. Tatsächlich ist die reine Sprache ja bloß ein Hilfsmittel, um eine Geschichte zu vermitteln. Aber eine Geschichte zu ersinnen und niederzuschreiben erfordert sehr viel mehr: Ideenreichtum, ein Gefühl für Spannung, die Kunst der Dramaturgie, die Kunst der richtigen Recherche und und und ... Das alles leistet ein herkömmlicher Deutschunterricht nicht. Nicht einmal, wenn man sich in höheren Jahrgangsstufen mit Literatur beschäftigt.

 

Gibt es Geheimtricks, die ihr nicht verratet?

 

Ganz im Gegenteil. Wir versuchen vielmehr im Rahmen unserer Seminare und Workshops alle uns bekannten „Geheimtricks“ weiterzugeben. Letztlich handelt es sich dabei um wichtige Regeln und Erkenntnisse, die sich ganze Generationen an Autoren und Geschichtenerzähler erarbeitet haben – und die letztlich dabei helfen sollen, frühzeitig Fehler bei der Storyführung zu vermeiden. Sie sollen dabei helfen, eigene Geschichten zu verbessern und damit veröffentlichungsreif zu machen. Letztlich kommt es aber darauf an, wie jeder Einzelne dieses Wissen auch für sich nutzt. Nehmen wir mal folgende wichtige Merkregel: „Mit einem guten Anfang ziehst du den Leser in deinen Roman, mit einem guten Ende sorgst du dafür, dass er hoffentlich auch zu deinem nächsten greift.“ Das zu wissen ist als Autor wichtig.  Wie erfolgreich du das dann aber auch umsetzt, ist letztlich von deinem Talent abhängig. 

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Sina Beerwald im Interview

Ein- bis zweimal im Jahr finden im Ideenreich Workshops und Seminare zum Thema "professionelles Schreiben" mit unserem bewährten Dozenten-Team statt. Heute stellen wir Sina Beerwald ein paar Fragen zu diesem Thema:

 

 

 

 

 

Du bist seit 2013 ein festes Mitglied des Dozententeams. Würdest du sagen, dass die Zusammenarbeit Einfluss auf dein Schreiben genommen hat? Stichwort: Bauchschreiber-Plotter-Zwist.

 

So lange schon, unglaublich! Kommt mir gar nicht so vor, aber das liegt wohl daran, dass es immer so viel Spaß macht. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen war vom ersten Jahr an super, wir waren sofort ein eingespieltes Team und meine Tätigkeit als Dozentin hat insofern Einfluss auf mein Schreiben genommen, weil ich mein eigenes Tun immer wieder reflektiere. Der berühmte Zwist, auf den du anspielst, den darf man tatsächlich nicht so schwarz-weiß sehen. Es gibt nicht Plotter oder Bauchschreiber. Das verschmischt sich bei jedem Schriftsteller in einer Person, die Frage ist nur, welcher Anteil überwiegt. Ich bin tatsächlich eher die Bauchschreiberin, das heißt, es kann sich auch mal eine Figur selbst in mein Buch „reinschreiben“ und ihr Eigenleben entwickeln. Das ist toll, ich liebe diese pure Kreativität, mitunter kann das aber auch sehr anstrengend werden. Dann nehme ich mir ein Beispiel an den Kollegen und die Plotterin in mir haut meinen Figuren auf die Finger. 

 

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Der Workshop war wwwoooowww!!!!

Der Workshop „Professionelles Schreiben“ vom 5.9. – 7.9.2014 war grandios!

Und ich möchte mich ganz herzlich bei Sina Beerwald, Tom Finn, Markus Heitz und Boris Koch für die intensiven Vorbereitungen und die professionelle Durchführung bedanken.

 

Die Besonderheit dieser Seminare und Workshops ist, dass die Dozenten während der gesamten Zeit präsent sind und auch die Pausen gerne mit den Teilnehmern verbringen. Es ist immer wieder schön, wie verblüfft manche Teilnehmer sind, dass die Dozenten kein Geheimnis aus ihrer Arbeit machen und tatsächlich jede fachliche Frage ohne Einschränkungen beantworten.

 

Und es macht mich ein kleinwenig stolz, dass das erdachte Konzept dieser Veranstaltungen hier bei mir im Kreativhof so einmalig umgesetzt wird und auch jetzt im dritten Jahr für Begeisterung gesorgt hat.

 

Aber dass es so gut funktioniert liegt gleichermaßen an den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich auf diese ungewöhnlichen drei Tage einlassen müssen. 

Diesmal wurden sie noch mehr gefordert als bei den Seminaren zuvor und haben in Gruppen faszinierende Ideen als Grundlagen für absolut schreibenswerte Geschichten ausgearbeitet. Auch an Euch sage ich, vielen Dank für dieses tolle Wochenende, das für mich durch die vielen Gespräche sehr bereichernd war.

Als schaffender Mensch kommt man wahrscheinlich niemals an dem Punkt an, an dem man sagt: „Jetzt habe ich genug gelernt, erfahren oder kennengelernt.“

 

Besonders hat es mich gefreut, viele „alte Hasen“ wiederzusehen, die vor zwei Jahren das Grundlagenseminar besucht haben – und noch mehr, dass alle wiederkommen wollen!

 

Es war schwer gewesen, aus allen Einsendungen einen Gewinner für den gesponorten Platz zu ermitteln. Ich bedanke mich bei allen Bewerberinnen und Bewerbern für die vielen kreativen Einsendungen und bei Markus Heitz für die Stiftung seines Honorars, um dies zu ermöglichen. Es tat mir wirklich leid, dass nur eine Person gewinnen konnte, weil mir so vieles außerordentlich gut gefallen hat. Die meisten Stimmen bekam Silvia Konnerth. Und wie schon vor zwei Jahren, sind wir dadurch einer Gewinnerin begegnet, von der wir sicher noch eine Menge lesen werden. Einen Debüt-Roman gibt es sogar schon: Knutschflecke gibt's später

 

Und auch noch ein ganz dickes DANKE an Nicole Zöllner für die fantastische Hilfe!

 

So macht die Arbeit riesigen Spaß! Und mal ehrlich, gibt es etwas Schöneres als kreativ zu sein?

 

Wer den nächsten Workshop nicht verpassen möchte, kann sich gerne für den Newsletter hier auf der Seite eintragen. Sobald etwas spruchreif ist, gibt es eine Mail.

 

 

 
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Seminar "Grundlagen des professionellen Schreibens"

Der 25.10.13 war ein recht warmer Tag gewesen, die Sonne schien und alle Seminarteilnehmer wissen an dieser Stelle, was es bedeutet, die Erzählung mit dem Wetter zu beginnen.

 

Diesmal flitzte kein Igel über die Dachterrasse, dafür fanden die Drachensporen wieder anerkennende Erwähnung, als Sina Beerwald, Thomas Finn, Markus Heitz und Boris Koch ihr kompaktes Wissen über das Schreiben, Plotten, die Verlagssuche, das Leben als Autor und noch viele, viele Themen mehr vermittelten.

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Der Workshop im Ideenreich

Wenn man etwas Neues plant, dann hofft man immer, dass es auf Interesse stößt und wie in unserem Fall Anmeldungen eingehen. Dass unser Workshop „Grundlagen des professionellen Schreibens“ bereits Monate vorher ausgebucht war und die Warteliste immer länger wurde, war ein großartiger Motivationsschub für die finalen Vorbereitungen. Wir erwarteten Teilnehmer aus der Schweiz, Österreich und ganz Deutschland, die zwischen vierzehn und fünfundfünfzig Jahre alt waren, teils bereits Veröffentlichungen vorweisen konnten oder ganz am Anfang des Geschichtenschreibens standen. Zwanzig Teilnehmerinnen/ Teilnehmer und unsere Gewinnspielgewinnerin, die so kurzfristig die Reise von Idar-Oberstein nach Buchholz möglich machen konnte. Die scheinbar schwierigste Aufgabe der Dozenten war, weder die „alten Hasen“ mit Grundwissen zu langweilen noch die „Neulinge“ mit zu viel Fachchinesisch zu frustrieren.

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Ausgebucht

Foto: www.klikk-klakk.de
Foto: www.klikk-klakk.de

Unser Workshop "Grundlagen des professionellen Schreibens" ist jetzt ausgebucht. Interessenten können sich unverbindlich auf die Warteliste setzen lassen und werden sofort informiert, sollten Plätze frei werden. Das entsprechende Formular befindet sich hier auf der Workshopseite.

 

 

 

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Alice-Salomon Hochschule Berlin - Ankündigung

Ich habe gerade gehört, dass noch ein paar Plätze frei sind:

Alice-Salomon Hochschule Berlin

 

-University of Applied Sciences-

Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung

 

 

Das kreative und biografische Schreiben spielt in der sozialen Arbeit, der Kultur- und Bildungsarbeit sowie in Gesundheits- und psychosozialen Berufen eine zunehmend große Rolle. Die Alice Salomon Hochschule Berlin bietet als erste Hochschule im deutschsprachigen Raum einen entsprechenden Studiengang an. Der fünfsemestrige Masterstudiengang befähigt zur ressourcenorientierten Durchführung von kreativem und biografischem Schreiben in der Gruppen- und Einzelbetreuung. Studierende lernen Techniken, Wirkungen und Einsatzmöglichkeiten kennen und gezielt einzusetzen. Das Studium ist eine Kombination aus Präsenzstudium (4 Blockveranstaltungen im Semester) und internetbasierter Lehre und Kommunikation.

Das Masterprogramm ist akkreditiert


Bewerbungen sind ab sofort möglich

Beginn wieder im Wintersemester 2012/213 (Start: Oktober 2012)

Bewerbungsschluss: 1. September 2012

Nähere Informationen finden Sie unter:

www.ash-berlin.eu

Email Kontakt: mischon@ash-berlin

 

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Erfolgreich und fesselnd

Wie vielseitig und faszinierend sich Kreativität zeigen kann, konnte man am 1.6.12 bei der Lesung in der Buchholzer Stadtbücherei erleben.

 

Zu den ausgestellten Bildern, die im Atelier Mopsblau entstanden sind, hat die Gruppe von Katharina Weißbach-Hempel (Schreibwege) zehn abwechslungsreiche Texte verfasst. Das Zusammenspiel aus bildlicher und textlicher Kunst hat für Begeisterung bei dem Publikum gesorgt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

 

Alle Beteiligten freuen sich auf eine Wiederholung dieser inspirierenden Aktion, die durch die Bildverkäufe auch einen erheblichen Spendenbetrag für das Buchholzer Hospiz erzielen konnte.

 

 

 

 

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Lesung in der Buchholzer Bücherei

Am 1.6.2012 findet in der Buchholzer Bücherei um 18 Uhr eine Lesung statt.

 

Von den im Atelier Mopsblau entstandenen Bildern haben sich die Teilnehmerinnen des Kurses "Schreiben auf der Mondsichel" (Dozentin Katharina Weißbach-Hempel) zu wundervollen Texten inspirieren lassen. 

 

Wir laden alle zur Lesung am 1.6.12 in die Buchholzer Bücherei ein. Erleben Sie mit uns, wie faszinierend das Zusammenspiel aus Malerei und kreativen Schreiben sein kann.

 

Bemerkenswert ist auch die Spendenaktion, die mit dieser Ausstellung verbunden ist. Der Erlös der verkauften Bilder geht an das Hospiz in Buchholz. 

 

Stadtbücherei Buchholz

Kirchenstr. 6

21244 Buchholz

 

 

 

 


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Thomas Finn liest in Ilmenau

Thomas Finn - Foto: klikk-klakk.de
Thomas Finn - Foto: klikk-klakk.de
Potpourri-Lesung unseres Gastdozenten ("Grundlagen des professionellen Schreibens") Thomas Finn am 18. April in Ilmenau in der Phantopia SF- und Fantasybibliothek.

Thomas Finns Potpourri-Lesung bietet Auszüge aus seinen Büchern »Funke des Chronos«, »Weißer Schrecken«, »Mind Control« und »Der silberne Traum« (Chroniken der Nebelkriege 0).

Bei Thomas Finns Lesungen hat Langeweile keine Chance. Die Texte werden so großartig vorgetragen, dass man alles am liebsten gleich noch mal hören möchte. Darauf freuen wir uns bei unserem Workshop auch ganz besonders.

 

Max-Planck-Ring 7 (Block A)
98693 Ilmenau

 

 

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Markus Heitz - Termine 2012

Von links: Thomas Plischke, Thomas Finn, Sonja Rüther, Ole Johan Christiansen, Markus Heitz - Foto: www.klikk-klakk.de
Von links: Thomas Plischke, Thomas Finn, Sonja Rüther, Ole Johan Christiansen, Markus Heitz - Foto: www.klikk-klakk.de

 

 

 

Markus Heitz ist einer der vier Dozenten unseres Workshops "Gundlagen des professionellen Schreibens". Wer Herrn Heitz vorher schon mal in Aktion sehen möchte, hat folgende Termine zur Auswahl:

 

 

 

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Bastelparty im Ideenreich

Unsere kreativen Kids haben an zwei Tagen sehr schöne Osterdekos und -geschenke hergestellt! Bei acht Kindern im Alter von 5 - 10 Jahre kann man in der Tat von einer Bastelparty sprechen. Es war ordentlich Leben im Ideenreich und die Ergebnisse können sich sehen lassen!

 

Wir haben uns besonders über die Begeisterung für die gestellten Aufgaben und die Sorgfalt im Umgang mit den unterschiedlichen Materialien gefreut.

 

Und nach so viel Konzentration taten das Rennen und Verstecken spielen im großen Garten besonders gut.

 

Super gemacht, Kids!

 

 

 

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Osterbasteln - kurzfristig sind zwei Plätze wieder frei

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Gipswerkstatt

Das war ein Spaß!

 

Unsere kleinen Künstler haben sich an den zwei Terminen mächtig ins Zeug gelegt und mit sehr viel Ausdauer und Kreativität tolle Werke erschaffen.

 

Problemlos wurden mit Latexmilch Formen von Figuren hergestellt, die danach mit Gips ausgegossen wurden. Es hat die Kinder sehr fasziniert, wie einfach man tatsächlich etwas selbst machen kann. Schritt für Schritt bis zu den fertigen Figuren, die danach mit Tempera-Farben angemalt wurden.

 

 

 

 

 

 

 

Neue Termine für die Gipswerkstatt folgen.

 

Bei Gruppen von 4 - 8 Kindern können auch individuelle Termine gebucht werden. Die Kinder müssen mindestens 8 Jahre alt sein. Bitte sprechen Sie uns an:

 

04181 380 490 (Sonja Rüther) oder über das Kontaktformular.

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Acrylkunst und mehr

 

 

Da die Nachfrage groß ist, auch auf Leinwänden zu malen, besteht donnerstags natürlich auch die Möglichkeit, statt Kisten und Gipsfiguren zu verschönern, an Bildern zu arbeiten. Deshalb haben wir den Namen "Kistenkunst" in "Acrylkunst" geändert.

 

Wir sind da sehr flexibel.

 

Wie sehr man mit Worten und Sprechkunst beeindrucken kann, durfte ich gestern bei Bodo Wartkes Stück "König Ödipus" erleben. Großartig! Mehr dazu in meinem Blog auf www.briefgestoeber.de.

 

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

Sonja Rüther

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Das neue Kursprogramm ist online

Jetzt kann es losgehen:

 

Wir haben uns ganz besondere Programme für kleine und große Schriftsteller ausgedacht. Gerne beantworten wir alle Fragen zu unseren Angeboten.

 

 

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Eine gelungene Veranstaltung

Ein aufregendes Wochenende liegt hinter uns:

 

Unter der Leitung von Katharina Weißbach-Hempel entstanden an einem Abend in der Volkshochschule wunderbar unterschiedliche Kurzkrimis, die am Freitag, den 4.2. vorgetragen wurden. Diese Lesung fand in einem gemütlichen Buchholzer Weinladen "De Wienbuddel"statt, und es hat Spaß gemacht!

 

Nach diesem hervorragenden Einstieg folgte am 5.2. unserer Tag der offenen Tür.

Wir sind schlichtweg begeistert über die zahlreichen Besucher, die sich trotz des starken Regens auf den Weg zu uns begeben haben.

Die vielen Gespräche und das große Interesse haben uns sehr gefreut, und nun können wir es kaum erwarten, an die Arbeit zu gehen. 

 

Unser Programm wird sich in den nächsten Tagen erweitern und Angebote für Kinder sind dann auch dabei. 

 

Schreibt uns gerne, wenn Euch noch etwas einfällt, was Ihr gerne mal schreibend oder gestalterisch ausprobieren möchtet.

 

 

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Tag der offenen Tür

Die Wruken
Die Wruken

Der Schreiburlaub war erholsam, kreativ und vor allem produktiv! In der Abgeschiedenheit von Wusterhusen haben wir zwei wundervolle Wochen verbracht und dabei kaum Frischluft geatmet. Wir wissen nun, was Wruken sind, teils fielen wir um 7 Uhr morgens aus dem Bett, weil neben uns ein Gebäude abgerissen wurde und und und...

Hier gibt es einen längeren Bericht:

 

http://mutter-kind-kur.jimdo.com/2011/01/17/in-wusterhusen-hört-dich-niemand-schreien/

 

Denn jetzt geht es mit dem Ideenreich weiter:

 

Bevor es mit den Kursen richtig losgeht, laden wir am 5.2.11 ab 14:30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. In diesem Rahmen stellen wir uns und unser Angebot gerne vor.

 

Die ersten Termine stehen jetzt auch fest:

 

Katharina Weißbach-Hempel wird als Gastdozentin "Bewahren und Verändern" leiten. 

 

Neben der offenen Gruppe "Kistenkunst", bieten wir auch "Wort und Bild" im Februar an.

 

Weitere Kurse und Termine folgen.

 

Bis bald im Ideenreich!

 

 

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Kaum zu glauben, aber wahr!

Gestern war der große Tag der Nachlieferung!

Wir sollten endlich von dem falschen Tisch, der eine Anrichte sein wollte, befreit werden und das abtrünnige Möbelstück nach fünf Wochen Wartezeit endlich in der Kreativwerkstatt begrüßen.

 

Lieferung: zwischen 14 und 21 Uhr. 

Das hatte ich schon mal gehört...

 

Doch diesmal kam der Lieferwagen schon um siebzehn Uhr und nicht um zwanzig nach Neun.

 

Zwei Pakete gingen weg, zwei wurden geliefert - zwei mit der richtigen Aufschrift drauf!

 

Heute verbrachten wir dann den gesamten Vormittag mit dem Aufbau des Prachtstücks und siehe da: Worauf man lange wartet, ist super gut!

 

So nimmt die Geschichte das erhoffte Ende und die Teilnehmer können kommen.

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IKEA IKEA

Am 8.10. erzählte ich ja, dass von der IKEA Anrichte ein Karton fehlt.

Die Geschichte geht noch weiter:

 

Nach ein paar Mails wurde mir die Nachlieferung eine Woche später zusammen mit den anderen ausstehenden Sachen zugesichert. 

Ich selbst war nicht in der Werkstatt, als der Lieferant klingelte, meine Eltern nahmen die Pakete an. Ich fragte am Telefon: "Wurden sieben Pakete geliefert?"

Die Antwort lautete: "Nein, mehr."

 

Gut, dachte ich, dann werden sie die ganze Anrichte nochmals geschickt haben.

Falsch gedacht! Von den Anrichtenteilen fehlte jede Spur, dafür standen zwei überflüssige Pakete mit einem gigantischen Esstisch der selben Serie im Flur. Das Begleitschreiben kündigte jedoch eine Anrichte an.

 

Also wurden wieder Mails hin und her geschickt und es kam sogar zu einem richtigen Telefonat mit einem lebenden Menschen, der wohl mal eben die "Drücken-Sie-die-Eins-Maschine" ersetzt hatte. Die mehr oder weniger freundliche Dame legte uns nahe, das fehlende Paket in der Filiale abzuholen. Eine entsprechende Entschädigung für die Umstände würden wir selbstverständlich erhalten, aber ob es am Samstag auch verfügbar sei, könne sie uns nun wirklich nicht sagen.

 

Es kam der Samstag, wir hatten ein entsprechendes Auto, das den Esstisch hin- und das fehlende Paket zurückbefördern könnte, doch ein Blick ins Internet verriet, dass keine Anrichte im Lager wäre.

 

Also wieder eine Mail, diesmal mit etwas angesäuertem Wortlaut, wobei die Höflichkeit immer oberste Priorität behält.

 

Heute, 20 Tage später, ist es totenstill im IKEA-Universum. Die Teile liegen noch immer vereinsamt als inzwischen gewohntes Bild an dem Platz, wo die prächtige Anrichte einmal stehen soll und im Flur versperrt der gigantische Esstisch den Weg.

 

Ob es jemals ein gutes Ende nehmen wird?

 

Und dann ist da noch die Möbelkraft-Lampe, über die ich im Briefgestöeber-Blog geschrieben habe...

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Bei IKEA fehlt immer 'ne Schraube...

Ich persönlich konnte den Ausspruch "Bei IKEA fehlt immer 'ne Schraube" noch nie bestätigen.

 

Sogar der mistige Barhocker wurde aufgrund meines Vertauschungstalents zu unrecht verurteilt.

 

Allerdings habe ich mir von IKEA auch noch nie etwas anliefern lassen. Heute musste ich dann feststellen, dass nicht nur EINE Schraube fehlt, sondern ein ganzer Karton mit allen Schrauben, den Schubladen, der Aufbauanleitung, Schienen etc.

Eine Anrichte, die ich nicht errichten kann.

 

Und so stand ich mit meinem Handy am Ohr in der Werkstatt und sagte ständig Dinge wie "Reklamation", "Zurück", "Weiter"...

Am anderen Ende erklangen aussagen wie "Ich habe Sie nicht verstanden" oder "Sie können Ihre Reklamation auch direkt bei dem IKEA in ihrer Nähe angeben".

Eine enthusiastische Sängerin trällerte Pausenmusik, nur damit ich nach 6 Minuten zum Handytarif erfahren musste, dass es noch mindestens 5 Minuten dauern würde.

Ich mochte die Zeiten, als einfach besetzt war, wenn gerade kein Mitarbeiter ein Gespräch annehmen konnte.

 

Es bleibt spannend in Reindorf. Wird die Anrichte jemals zusammengebaut werden können? Wann kommen die Stühle, die unter Lieferschwierigkeiten zu leiden haben? 

 

Ich werde berichten!

Sonja

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Schrauben, schrauben, klopfen, schieben

Samstag haben wir bei IKEA jede Menge Möbel bestellt, die am Montag geliefert werden sollten. "Zwischen 14 und 21 Uhr", sagte die bedingt freundliche Mitarbeiterin nachdem sie genervt meine Möbelwünsche in den Computer getippt hatte.

 

Von Service wenig zu sehen, wenn der Laden brummt. Aber als überzeugte IKEA-Kundin, will ich diesen Samstag mal als Einzelfall in meiner Erinnerung zurück lassen.

 

Der Montag kam und ich war schon um 13:30h in Reindorf, um den Möbelwagen ja nicht zu verpassen. Frisch gestrichene Wände, ein abgeschliffener Boden, der nach dem Öl duftete, das die Handwerker darauf gerieben hatten. Nackte Räume, die bald mit Leben gefüllt werden, doch zuvor noch die Möbel.

 

Es wurde 15 Uhr. Ich bekam Gesellschaft von meiner Familie. Wir sammelten Kastanien und spielten Fußball. Gut, die Kinder hatten schnell keine Lust mehr, also kickten nur noch mein Mann und ich den Ball hin und her. Den Muskelkater spüre ich heute noch.

 

Als mich meine Familie gegen 19 Uhr wieder verließ, war von IKEA noch keine Spur zu sehen. Gut, bis 21 Uhr hatte sie gesagt, auf dem Zettel stand das gleiche - kein Grund zur Panik.

 

Es wurde kalt. Bitter kalt. Da erst heute die untere Etage bezogen wurde, befand sich die Heizung noch auf Sparflamme. Ich nahm die Decke, die sonst als Sitzunterlage gedient hatte und stapfte nach draußen. Die Angst, der Möbelwagen könnte an dem leerstehenden Haus einfach vorbei fahren, wuchs mit der Dunkelheit.

 

Ich sah sicher bemitleidenswert aus, wie ich in der gemusterten Tagesdecke so in der Einsamkeit rumstand und meinem iPod neben der Musik regelmäßig die Zeitanzeige entlockte.

 

Um 21:20 Uhr kam dann endlich die Erlösung über das Kopfsteinpflaster getuckert. Ehrlich, die Arbeitszeiten von den Lieferanten möchte ich nicht haben. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die auch beim letzten Kunden noch routiniert und verhältnismäßig freundlich Karton für Karton in den ersten Stock tragen.

 

Und nun stehen schon einige Tische, Sitzgelegenheiten und eine Vitrine. Der Barhocker bringt mich zur Verzweiflung, aber: geht nicht gibt's nicht!

 

Ich bin jetzt schon sehr zufrieden mit der Vorstellung, wie es hoffentlich in einer Woche aussehen wird.

 

Nun aber wieder an die Arbeit!

 

Herzliche Grüße

Sonja

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Die Arbeit läuft auf Hochtouren!

Für unsere Kurse haben wir uns ganz besondere Überraschungen ausgedacht. Die Vorbereitungen laufen und wir haben viel vor!

 

 

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