IKEA IKEA

Am 8.10. erzählte ich ja, dass von der IKEA Anrichte ein Karton fehlt.

Die Geschichte geht noch weiter:

 

Nach ein paar Mails wurde mir die Nachlieferung eine Woche später zusammen mit den anderen ausstehenden Sachen zugesichert. 

Ich selbst war nicht in der Werkstatt, als der Lieferant klingelte, meine Eltern nahmen die Pakete an. Ich fragte am Telefon: "Wurden sieben Pakete geliefert?"

Die Antwort lautete: "Nein, mehr."

 

Gut, dachte ich, dann werden sie die ganze Anrichte nochmals geschickt haben.

Falsch gedacht! Von den Anrichtenteilen fehlte jede Spur, dafür standen zwei überflüssige Pakete mit einem gigantischen Esstisch der selben Serie im Flur. Das Begleitschreiben kündigte jedoch eine Anrichte an.

 

Also wurden wieder Mails hin und her geschickt und es kam sogar zu einem richtigen Telefonat mit einem lebenden Menschen, der wohl mal eben die "Drücken-Sie-die-Eins-Maschine" ersetzt hatte. Die mehr oder weniger freundliche Dame legte uns nahe, das fehlende Paket in der Filiale abzuholen. Eine entsprechende Entschädigung für die Umstände würden wir selbstverständlich erhalten, aber ob es am Samstag auch verfügbar sei, könne sie uns nun wirklich nicht sagen.

 

Es kam der Samstag, wir hatten ein entsprechendes Auto, das den Esstisch hin- und das fehlende Paket zurückbefördern könnte, doch ein Blick ins Internet verriet, dass keine Anrichte im Lager wäre.

 

Also wieder eine Mail, diesmal mit etwas angesäuertem Wortlaut, wobei die Höflichkeit immer oberste Priorität behält.

 

Heute, 20 Tage später, ist es totenstill im IKEA-Universum. Die Teile liegen noch immer vereinsamt als inzwischen gewohntes Bild an dem Platz, wo die prächtige Anrichte einmal stehen soll und im Flur versperrt der gigantische Esstisch den Weg.

 

Ob es jemals ein gutes Ende nehmen wird?

 

Und dann ist da noch die Möbelkraft-Lampe, über die ich im Briefgestöeber-Blog geschrieben habe...

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Kommentare: 1
  • #1

    Teresa (Montag, 15 August 2011 13:39)

    Das ist naürlich alles ziemlich ärgerlich und der ärger wird noch größer, wenn es einfach nicht fertig wird. Bisher hatte ich immer ganz schön viel Glück bei Ikea und hoffe, dass es auch weiterhin so bleibt.